Hallo,
schön das du wieder dabei bist, bei meinem neusten Beitrag. Heute berichte ich dir, wie die Anreise zum Hotel Brunnenhof in Weibersbrunn war, welche Eindrücke wir gesammelt und für die kommenden Tage geplant haben.
Falls du dich fragst, wo Weibersbrunn liegt, sei dir gesagt, es liegt zwischen Aschaffenburg und Würzburg.
Anreise über die A45 nach Weiberbrunn
Unsere Reise haben wir gegen 11 Uhr mit unserem PKW angetreten. Knappe drei Stunden sollte es über die A45 und A3 dauern, bis wir in Weibersbrunn ankommen sollten.
Unsere Koffer und Hündin Bella eingepackt und los ging es. Die Autobahn war teils verschneit und teils frei. Der Wechsel von bewölktem Wetter über verschneite Landschaften bis zu sonnigen Plätzen war so abwechslungsreich wie auch schön. An solchen Tagen merkt man erstmal wie wunderbar unsere Natur ist.
Unsere Fahrt war insgesamt sehr angenehm, einige Baustellen waren dazwischen und sogar unseren Tempomat konnten wir nutzen. Ich wusste gar nicht, wie angenehm Autofahren sein kann, wenn man nur lenken und bremsen muss 🙂 …
Die Abfahrt von der A3 nach Weibersbrunn war von Schnee bedenkt, so dass wir gleich wussten, dass wir ein paar Tage „Winter“ in Bayern genießen durften. Leider hatte sich vor dem Kreisverkehr nach der Ausfahrt ein kleiner Stau gebildet. Ein LKW kam an einen Sprinter nicht vorbei. Warum auch immer?!
Nach kurzem Stopp ging es dann endlich weiter, so dass wir um ca. 13:15 Uhr das Hotel Brunnenhof von Best Western in Weibersbrunn erreicht haben. Check-In war erst ab 14 Uhr möglich, so dass wir auf gut Glück ins Hotel gingen und uns angemeldet haben. Der Empfang war sehr freundlich und weil das Zimmer schon fertig war, durften wir auch schon einchecken.
Das Hotel Brunnenhof – kleines, aber feines bayerisches Hotel
Nach unserem Checkin haben wir natürlich sofort unsere Koffer und Bellageholt und unser Zimmer bezogen. Die Stube war sehr ordentlich und geräumig. Das Hotel renoviert im Moment die Zimmer und einige Bereiche wie zum Beispiel Tagungsräume, um diese auf einen gehobenen Standard zu bringen.

Unser Raum war noch nicht renoviert, dafür hatten wir aber einen Balkon und einen tollen Ausblick auf den hinteren Bereich des Hotels. Der Blick auf einen Teich, die kleine Hauskapelle und dem dazugehörigen Spielplatz für die kleinen Gäste war angenehm.
Außerdem konnte man interessante „Wanderwege“ sehen, wie zum Beispiel den Rundweg „Um den Kupp“. Dieser ist knapp 2 km lang und bietet eine optimale Strecke für Spaziergänge mit dem Hund.
Planung von Ausflügen für die kommenden Tage
Nach dem wir unsere Koffer ausgepackt haben, stöberten wir in den Broschüren vom Hotel, um uns Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung anzuschauen. Die Planung für die nächsten Tage stand also an.
Meine Frau und ich haben uns die Unterlagen angeschaut und sehr schnell auf Ausflugsziele geeinigt. Am Anreisetag wollten wir Weibersbrunn erkunden, die nächsten Tage sollte es nach Aschaffenburg, Marktheidenfeld und Wertheim gehen. Außerdem stand ein Tag „Wandern“ auf dem Plan.
Weibersbrunn erkundet – Klein aber fein
Der kleine Ort hat knapp 2.000 Einwohner und gehört zum Landkreis Aschaffenburg. Die Gemeinde verfügt über eine stattliche Kirche, Schule, Metzergerei, Apotheke sowie einen kleinen „Tante-Emma“-Laden. Außerdem gibt es einige Handwerkskunst-Anbieter, die unbedingt mal besucht werden sollten.
Auf jeden Fall wollten wir Weibersbrunn erkunden und sind mit Bella vom Hotel aus gestartet. Nach gut einer halben Stunde haben wir auch schon das Ende vom Ort erreicht, wo wir mit Bella ein klein wenig auf einer schneebedeckten Wiese spielen konnten.
Auf der Rücktour sind wir noch im Tante-Emma-Laden gegangen, um uns anzuschauen, was das Geschäft so bietet. Aufgrund der Faschingszeit waren die meisten „Geschäfte“ in Weibersbrunn geschlossen.
Nach gut zwei Stunden waren wir im Hotel wieder angekommen und haben uns auf dem Zimmer ausgeruht. Abendessen gab es erst ab 18 Uhr, so dass wir noch ein wenig Zeit für uns hatten.
Abendessen im Hotel – Mehr als nur ein Essen
Die meisten Hotels haben bei Halbpension Buffet im Angebot. Nicht so im Brunnenhof. Hier gab es ein 3-Gänge-Menü, dass wie sollte es auch anderes sein, aus einer Vorspeise, einem Hauptgang und einer Nachspeise bestand.
An unserem ersten Tag gab es für meine Frau einen Fränkischen Malzbierbraten mit Serviettenklößen und Wirsinggemüse. Ich hatte ein Seelachsfilet mit Kartoffeln und Salat. Als Vorspeise hatten wir eine Leberknödel Suppe und zur Nachspeise ein Eis mit Früchten.
Wir waren nach diesem Festmahl so satt , dass wir gleich mit unserer Hündin einen kleinen Verdauungssparzierung gemacht haben. Nach der Rückkehr ins Zimmer haben wir es uns gemütlich gemacht und sind dann zeitig ins Bett gegangen, um für den nächsten Tag topfit zu sein 🙂
Fazit des ersten Tages nach unserer Anreise
Der erste Tag war super. Wir haben Weibersbrunn erkundet, das Hotel machte einen guten Eindruck und das Essen war spitze. Wenn das die nächsten Tage so weiter geht, wird der Urlaub mehr als erholsam sein.
Morgen wollten wir Wandern, denn bei einer so schönen winterlichen Landschaft gibt es doch nichts schöneres oder?
PS: Schau doch mal bei mir auf meinem Instagram Account vorbei. Dort findest du einige Fotos zu unserem Urlaub 🙂